rettet die kassette – salon23

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liebe freunde der garderobe23,

„rette die kassette!“

am samstag den 3. april findet endlich wieder ein salon23 statt.
ab 21uhr laden wir euch in die garderobe23 ein:

bringt alle eure lieblingskassetten mit: mix – album – märchen oder urlaubs=
tapes!

abstauben und einlegen im garderobe23 kassettenterminal:

dort können sie vorgehört und bei den TJs angemeldet werden:
unsere tapejockeys mixen aus euren besten stücken eine erinnerungsreise ans=

analoge medienzeitalter.
(natürlich werden wir das auch digital aufzeichnen und zum download ins netz stellen)

(anmerkung: dieses versprechen werden wir demnächst an dieser stelle einlösen!)

zur musik gibt es die bar23 mit frischen getränken und jetzt neu: mampe!

wir freuen uns auf euch! (eintritt ist frei)

bis dann
eure garderobe

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5 jahre elektromods

zum 5 jährigen elektromods jubiläum haben wir mal wieder in unserer lieblingskneipe mysliwska aufgelegt. das boulevard blatt bz hat das gleich mal zum anlass genommen einen artikel mit bild abzudrucken. zum glück haben sich trotzdem keine der bz stammleser ins mysliwska verirrt
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[audio:elektromods-mysliwska.mp3]

die elektromods im wmf

CD-Rom Release: „FROM FORMALISM TO FLUX“:
URBAN-DRIFT 2002

Die interaktive CD-Rom lässt URBAN DRIFT 2002,
einschließlich der Nightspaces, der Präsentationen, und der
Open Workspaces durch zahlreiche Interviews, Videoclips und
ein umfangreiches Text- und Bildarchiv wieder erlebbar werden.
Ein visuelles und konzeptionelles Ereignis, ein „Dérive“ mit einer
Fülle von Informationen…

WANN: Donnerstag, den 24. April, ab 20.00 Uhr
WO: Bar Natascha im Café Moskau, Karl Marx Allee
34,
Berlin Mitte

Und ab 23.00 Uhr … im WMF DRINKS, SOUNDS AND VIEWING
ON THE TURNTABLES: die elektromods (www.elektromods.de)
ON THE VIDEOMIXER: garderobe23 (www.garderobe23.de)

Die CD wurde von Töchter & Söhne in Kooperation mit URBAN
DRIFT entworfen und programmiert, realisiert in Kooperation mit
der Bauhaus Stiftung Dessau (www.bauhaus-dessau.de)

Weitere Information: http://www.urbandrift.org

starbot: the salt venue

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das städtische Salzlager der Stadt Gent / Belgien war die phantastische Kulisse dieser Party der belgischen DJ/VJ Vereinigung „starbot“.

Zwischen den Salzbergen tanzten die Belgier zu unserem eher ravig/deutschem Set, bevor die starbots starken MischMesh (inklusive MC) zum Besten gaben. ICE – Party – ICE nonstop. Bisher der Gig mit unserer weitesten Anreise…

das ping-pong prinzip der elektromods – jeder abwechselnd eine platte – wurde an diesem abend erweitert mit – der andere ein video auflegen…

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F I L M R A K E T E

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Die F I L M R A K E T E
landet am Sa 4.8., 21.00 auf dem Dach der Kunstfabrik (Open Air).

F I L M R A K E T E zeigt 3 Stunden Kurzfilme aus ganz Deutschland
mit einer einzigen Vorgabe: sie müssen witzig sein. Oder sie
müssen sehr traurig sein oder wenigstens sentimental.
Es laufen Filme für Mädels und für Jungs.

K U R Z F I L M E z.B. von Freax (Offenbach); War nix Macht nix
(Hamburg), Der Jochen (Berlin), Monochrom (Wien), Road TV (Berlin),
Gregor Stockmann (Hamburg), Kraemer (Nürnberg) und auch welche
aus weniger wichtigen Städten.

F R I S C H preisgekrönt sind z.B. „Staplerfahrer Klaus“
von Jörg Wagner/Stefan Prehn (Cannes-Teilnahme) und „Being fucked up“
von Duke/Battersby aus Vancouver (No-Budget-Preises Hamburg 2001).

E C K D A T E N
Filmrakete-Hilfspilot: Klaus Hammerlindl
Dateiverkehr über: http://www.filmrakete.de
Notration: Lecker Nudeln und Eis von OSTSICHT
Nachher legen auf: elektromods
Zusätzl. Bilder von: garderobe 23
Hoffentlich anwesend: Tinsner
Schön unterstützt von: Kurzfilmagentur HH, Filmbüro Franken

Z E I T: Sa. 4.8., 21.00 Uhr (6 Mark, irgendwann ist es voll)
O R T: Ostsicht/ Kunstfabrik /Am Flutgraben 3/ 12435 Berlin

ein tag an der sonne

das auguststrassenfest stand an, wir sollten mitmachen und wussten nicht was: cookies (von cookies cocktail bar) war der grosse organisator – fremdgetränke und fremdmusik war zur fete nicht erlaubt.

da hatten wir nun gar keine rechte lust drauf, und die idee entstand, cookie selbst zu zitieren und eine illegale bar in einem trojanischen pferd auf dem strassenfest zu installieren.

die bar kam in einen klowagen (vom zirkus), die tarnung perfekt. immer wieder mussten wir gäste aus dem chill out bereich (damen) oder dancefloor (herren) auf die missbräuchliche nutzung unserer einrichtung hinweisen.

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im wagen wurde getanzt, da war das strassenfest schon längst vorbei, und die veranstalter mussten uns den strom abdrehen…
mehr bilder gibt es hier

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tinsner loop abend

tinsner war eine ganz spezielle bar in der alten schönhauser strasse, ein befreundeter photograf hat in seiner zwei-zimmer-raum-wohnung kurzerhand eine bar installiert und ausgezeichnete oder ausgeflippte drinks serviert. an den wänden hing in schönen vitrinen die sammlung leerer tintenpatronen, die wenigen stühle waren absichtlich unbequem, sodass die gäste lieber herumstanden.

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irgendwann sollte das halbe nebenzimmer auch in die bar integriert werden. mittels diamantscheibe schnitt tinsner einen schlitz in die wand, genauso breit wie zwei plattenspieler + mischpult.

dann sassen wir also im nebenzimmer auf dem schlafsofa, kontakt zu den gästen nur durch den schlitz, und legten stundenlang nur loop-platten auf. ein denkwürdig merkwürdig wunderbarer abend!

linkpfeilkurzer loop

weltklasse schall

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so hiess unsere veranstaltungsreihe im mysliwska, der besten bar in kreuzberg.
der deal mit karsten und witek war einfach: es gibt keine kohle, aber dafür können wir musik machen wie wir wollen. und trinken soviel wir wollen.

das hat die belegschaft ungefähr zwei jahre lang ausgehalten.

für uns war es das experimentierfeld und übungsgelände. einmal die woche, meistens am sonntag abend, war das mysliwska unser labor für sound. immer dabei DJ popup, der uns zu mehr auflegqualität verholfen hat.

der grosse lautschangriff – fuckparade 1998

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ende der neunziger waren paraden toll, aber 1998 wollten wir schon nicht mehr auf die love-parade, das konzept der „gegen“-veranstaltung „fuckparade“ passte uns schon besser.
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der herr sphen aus der garderobe23 bastelte den wagen: trabi mit anhänger, ausgestattet mit feuersirenen und schichtwechseltröten und pausenglocken, die über ein altes Kranbedienteil angesteuert werden konnten. diese „instrumente“ waren wirklich laut!zusätzlich hatten wir eine geliehene PA, und noch eine alte monitorbox und einen stadionlautsprecher, die wollten wir mit einem vorproduziertem tape bespielen.
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das tape haben wir so erzeugt: wir schlossen 5 rechner, plattenspieler und radio und CD-Player an ein mischpult und los gings! von beatbox sounds über bombenexplosionen bei mars rising zu per text-to-speach vorgelesenen texten (dem anlass entsprechend relativ einfach gestrickte worte „fuck it“ oder noch einfacher „fuck“…), alles möglichst verzerrt und krass ineinandergemischt.dieses Tape hat die PA sofort zerstört. da sind irgendwelche frequenzen drauf, die jeden lautsprecher bei entsprechender lautstärke ruinieren. Das fuck-it tape konnte diese qualität noch an anderen anlagen beweisen 😉

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das fuck-it killer tape
wir haben nach dem foto das zerknüllte tape wieder zusammengeknotet und tatsächlich nochmal abgespielt bekommen – abspielen auf eigenes risiko!

[audio:fuck-it-tape-mitschnitt.mp3]