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ende der neunziger waren paraden toll, aber 1998 wollten wir schon nicht mehr auf die love-parade, das konzept der „gegen“-veranstaltung „fuckparade“ passte uns schon besser.
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der herr sphen aus der garderobe23 bastelte den wagen: trabi mit anhänger, ausgestattet mit feuersirenen und schichtwechseltröten und pausenglocken, die über ein altes Kranbedienteil angesteuert werden konnten. diese „instrumente“ waren wirklich laut!zusätzlich hatten wir eine geliehene PA, und noch eine alte monitorbox und einen stadionlautsprecher, die wollten wir mit einem vorproduziertem tape bespielen.
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das tape haben wir so erzeugt: wir schlossen 5 rechner, plattenspieler und radio und CD-Player an ein mischpult und los gings! von beatbox sounds über bombenexplosionen bei mars rising zu per text-to-speach vorgelesenen texten (dem anlass entsprechend relativ einfach gestrickte worte „fuck it“ oder noch einfacher „fuck“…), alles möglichst verzerrt und krass ineinandergemischt.dieses Tape hat die PA sofort zerstört. da sind irgendwelche frequenzen drauf, die jeden lautsprecher bei entsprechender lautstärke ruinieren. Das fuck-it tape konnte diese qualität noch an anderen anlagen beweisen 😉

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das fuck-it killer tape
wir haben nach dem foto das zerknüllte tape wieder zusammengeknotet und tatsächlich nochmal abgespielt bekommen – abspielen auf eigenes risiko!

[audio:fuck-it-tape-mitschnitt.mp3]